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Kunst entsteht an Grenzen. Literatur muss sie nicht überschreiten, um zu überzeugen, aber sie muss sie berühren, erlebbar machen, sich an ihnen reiben. An der Grenze begegnet der menschliche Wille sich selbst.
Kunst entsteht an Grenzen. Literatur muss sie nicht überschreiten, um zu überzeugen, aber sie muss sie berühren, erlebbar machen, sich an ihnen reiben. An der Grenze begegnet der menschliche Wille sich selbst.
Im Bereich der Literatur erkennt man eine erzählerische Konstruktion daran, dass man sie beim Lesen nicht vergisst, weil sie ein Werk mit etwas Gewolltem überprägt.
Johanna Lamprecht und Jakob Bergsma wurden für den Kongress ‹Soziale Zukunft› beauftragt, ein ‹Sozialkunst-Ensemble› aufzubauen. Die folgenden Gedanken entstanden in der Auseinandersetzung mit dem Begriff ‹Sozialkunst› und der Durchführung des Kongresses.
Die University of Social Welfare and Rehabilitation Sciences in Teheran veranstaltete einen Kongress mit Beiträgen von u. a. Nana Göbel von den Freunden der Erziehungskunst.
Bei jedem Treffen berichtet Dieter Einhäuser von einer neuen Initiative der Institution Laufenmühle, der er vorsteht. Mal war es die Oper ‹Camina Burana› mit vielen behinderten Menschen, dann der Bau einer Weidenkathedrale.
Um die räumlichen Qualitäten erfahrbar und die ‹Dornacher Kolonie› einem breiten Publikum zugänglich zu machen, wurden 2011 vier Architekturpfade erstellt. Heute entsteht eine Serie Kurzfilme zu den Gebäuden.
Die Sektion für Bildende Künste am Goetheanum organisiert vom 7. bis 9. Dezember 2018 eine Kunstausstellung. Ziel ist es, einen substanziellen Überblick über das zeitgenössische Kunstschaffen aus anthroposophischen Quellen zu zeigen.
Was ist das innere Suchen des Menschseins? Diese Frage kam immer wieder zur Sprache während der Tagung ‹Mysteriendramen weltweit› am Goetheanum, wo sich 250 Teilnehmende gegenseitig Szenen aus den Dramen vorgespielt haben.
Von September 2018 bis Dezember 2019 bieten das Weiterbildungszentrum Alanus-Werkhaus und das Institut für anthroposophische Meditation eine Fortbildung an, die zur Begleitung von Meditierenden qualifizieren will.
Bettina Mehrtens ist Leiterin des Instituts Elementarpädagogik und Spielgruppenleiterin.
Wie sehen die gesunden Bildungswelten der Zukunft aus, die Resilienz vermitteln und nicht krank machen?
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