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So wie es Menschenkunde, Tierkunde oder Pflanzenkunde gibt, plädiert Wolfgang Schad für eine Todeskunde im Leben. Sein Buch eröffnet einen Blick auf das Werden, was immer auch ein Sterben impliziert.
So wie es Menschenkunde, Tierkunde oder Pflanzenkunde gibt, plädiert Wolfgang Schad für eine Todeskunde im Leben. Sein Buch eröffnet einen Blick auf das Werden, was immer auch ein Sterben impliziert.
Wer jetzt fragt, was die nächsten zwölf Monate bringen, der oder die bekäme kaum Antwort. So eröffnete Ueli Hurter eine kurze Ansprache an die wöchentliche Versammlung der Mitarbeitenden in weitem Stuhlkreis.
‹Parzival› als Epos von Wolfram von Eschenbach kann man bisher nicht auf Hebräisch lesen. Das möchte eine Gruppe junger Menschen ändern und daraus einen hoffnungsvollen Impuls für die Gesellschaft schöpfen. Wir sprachen mit Roi Schmelzer, einem der Initiatoren.
Marcus Schneider widmet sich in der diesjährigen Bodensee-Sommertagung in Rorschach der Sehnsucht, die Welt zu verstehen und den Menschen zu erkennen.
In Rudolf Steiners christologischen Darstellungen kommt der Zeit der vierzig Tage zwischen Ostern und Himmelfahrt eine große Bedeutung zu.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Burn-out-Phänomen und unserem Verhältnis zum Körper?
Welche Kraft erfordert es, tagtäglich und weltweit bejahend sich in Liebe wollend mit der Welt zu verbinden? Gerade in der gegenwärtigen Zeit kann es helfen, sich intensiv auf etwas zu konzentrieren, um daraus Kraft zu schöpfen. Constanza Kaliks schlägt vor, sich die Samenkornmeditation vorzunehmen. Schon seit Jahrhunderten widmen sich Menschen dieser Meditation. Eine Meditation, die auf das Potenzial blickt, auf die Kräfte die von der Zukunft her stetig auf uns zukommen.
Kann man ein Wesen malen, das geistig-göttlicher Natur ist? Und wie lässt sich ein Mensch gewordener Gott malen, sodass nicht nur die menschliche Seite zur Geltung kommt? Zum Schaffen der Malerin Ninetta Sombart 1925-2019.
Wegen der Coronakrise werden Schulen in vielen Ländern weltweit geschlossen. Online-Learning wird dabei automatisch als «Palliativ» für diese Situation eingesetzt. Für Thomas Stöckli fordert diese Ausnahmesituation, dass wir unseren Begriff von Schule wieder beweglich machen und gemeinsam Neues über das Lernen lernen.
Warum wir eine spirituelle Landwirtschaft und auch Ökologie brauchen, hat zutiefst mit dem Wesen des Menschen und seinem Selbstverständnis zu tun. Die Erde sind wir. Sie ist nicht ein von uns getrenntes, unabhängiges Wesen.
Die Welt und sich selbst heute zu begreifen bedeutet, die Widersprüche und Brüche außen und innen begreifen und ergreifen zu können. Rainer Maria Rilke, Zeitgenosse Rudolf Steiners, gibt dazu einen poetischen Schlüssel mit seinem letzten großen Werk: den ‹Duineser Elegien›.
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