Welche Beziehung gibt es zwischen der biodynamischen Landwirtschaft und dem Naturverständnis indigener Völker? Was lässt sich hier lernen? Jean-Michel Florin,...
BeigetretenMai 27, 2020
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Jean Michel Florin studierte Landwirtschaft und Naturschutz (BTS Protection de la Nature) und ist seit 1988 in der Sektion für Landwirtschaft tätig, der Co-Leitung er seit 2010 innehat. Er koordiniert die biologisch-dynamische Landwirtschaft in Frankreich und publiziert zu landwirtschaftlichen und sozialen Fragestellungen und ist Referent zur goetheanistischen Botanik, Heilpflanzen, Landschaft, Weinbau und sozialer Dreigliederung.
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Der IFOAM Organic World Congress fand vom 6. bis 10. September in Frankreich statt. Dort wurde der Verband auch ursprünglich...
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Unsere Beziehung zum Tod ist schwieriger geworden. Was früher Teil des Lebens auf jedem Bauernhof, in jedem Garten war, ist...
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Raten Sie mal, in welchem Bereich die französischen Medien die biologisch-dynamische Landwirtschaft und ihren Initiator Rudolf Steiner am häufigsten in...
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Die Coronakrise allein als Unfall oder nur als Gesundheitsproblem zu sehen, ist ein Fehler, ein gefährlicher Fehler. Es gibt kein Zurück zum ‹business as usual›. Vielmehr muss man diese Krise als globales systemisches Symptom sehen, als einen GAU.
Letzte Woche haben laut ‹Le Monde› 1000 französische Wissenschaftler aller Disziplinen zum zivilen Ungehorsam aufgerufen. Eine große Seltenheit!
‹Wege zum Geistigen in der Landwirtschaft› heißt die Jahrestagung der Sektion für Landwirtschaft vom 5. bis 8. Februar 2020. Spiritualität in der Landwirtschaft erweist sich dabei im Gespräch mit Jean-Michel Florin als Beziehungsarbeit der weltweiten Kulturen miteinander und Beziehungsarbeit der Elemente der Natur.
Als Landwirt ist man unmittelbar mit den vier Elementen verbunden und hat täglich mit der Erde und der uns als Raum umgebenden Landschaft zu tun. So ist es naheliegend, aus dieser Perspektive die von Rudolf Steiner gegebene Grundsteinmeditation zu betrachten und entsprechende Übungen aus ihr zu entwickeln.
Malerei ist nicht sichtbar, sie ‹macht› sichtbar. Diesen Zauber der Meister nutzt Jean-Michel Florin, um der Innenseite der Landschaft, ihrem inneren Leben, ihrer Seele und schließlich ihrer Persönlichkeit auf die Spur zu kommen und eine Methode vierfachen Sehens anzubieten.
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